Als Gewinner zahlreicher renommierter Klavierwettbewerbe hat sich Dmytro Choni als Konzertpianist bereits auf internationaler Ebene einen Namen gemacht. Er ist 1. Preisträger und Gewinner der Goldmedaille beim weltberühmten XIX Santander Paloma O’Shea Internationalen Klavierwettbewerb 2018. So ist er u.A. Preisträger der namhaften Wettbewerbe: des Vendome Prize at the Verbier Festival (Schweiz, 2019), des Internationalen Ferruccio Busoni Klavierwettewerbes (Italien, 2017), des Internationalen Klavierwettbewerbes „In Memory of Vladimir Horowitz“ (Ukraine, 2017), des Internationalen San Marino Klavierwettbewerbes (San Marino, 2016). Sowie des Bösendorfer USASU Internationalen Klavierwettbewerbes (1. Preis, USA, 2019), des Los Angeles Internationalen Klavierwettbewerbes (1. Preis, USA, 2018), des ZF-Musikpreises (1. Preis und Publikumspreis, Deutschland, 2018), des Roma Internationalen Klavierwettbewerbes (1. Preis, Italien, 2017), des Internationalen Tucumán Klavierwettbewerbes (1. Preis, Argentinien, 2016). Im 2019 erhielt Dmytro den prominenten „Prix du Piano Bern“ beim Interlaken Classics (Schweiz) und im 2017 gewann er den „Arturo Benedetti Michelangeli Preis“, welcher ihm im Rahmen der Klavierakademie Eppan (Italien) verliehen wurde.
Dmytro Choni gab bereits zahlreiche Solorezitale und Kammermusikkonzerte. Außerdem tritt er regelmäßig als Solist mit namhaften Orchestern auf, u. a. mit dem Phoenix Symphony Orchestra, dem Radio Sinfonie Orchester Spanien, dem Ensemble Esperanza, dem Orquesta de la Comunidad de Madrid, dem Seongnam Philharmonic Orchestra, dem Orquesta Sinfónica de Navarra, dem Republic of San Marino Symphony Orchestra, dem Real Filharmonía de Galicia, dem Orquesta Sinfónica de la Región de Murcia, dem Nationalen Sinfonieorchester der Ukraine, dem Orquesta Sinfónica de Castilla y León, dem Sinfonieorchester Liechtenstein, dem Orquesta Sinfónica de Tenerife, dem Nationalen Sinfonieorchester der Dominikanische Republik. Er arbeitete mit Dirigenten wie Yaron Traub, Baldur Brönnimann, Miguel Ángel Gómez Martínez, Nanse Gum, Maximino Zumalave, Mark Kadin, José Miguel Pérez-Sierra, Virginia Martínez, Volodymyr Sirenko, Francesco Ommassini, José Antonio Molina, Matthew Kasper, Alain Paris, Rubén Gimeno zusammen.
Auftritte und Engagements führten ihn zum Kissinger Sommer Festival (Deutschland), zum Verbier Festival (Schweiz), zum Dubrovik Summer Festival (Kroatien), zum Granada Festival (Spanien), zu Stars and Rising Stars (Deutschland), zum Festival Internacional Cervantino (Mexico), zum Festival Internacional de Santander (Spanien). Dmytro war „Artist in residence“ beim VP Bank Classic Festival (Schweiz) und Olive Classic Festival in Kroatien. Nachhaltig prägten ihn vor allem seine Auftritte in der Wigmore Hall (London), in der Salle Cortot (Paris), in der Minato Mirai Hall (Yokohama), im Auditorio Nacional de Música (Madrid) sowie im Teatro Colón (Buenos Aires).
Dmytros Debütalbum wurde 2020 bei Naxos veröffentlicht und enthält Werke aus dem 20.Jahrhundert von Debussy, Ginastera, Ligeti und Prokofiev. Die CD wurde vom Pizzicato Magazin mit dem „Supersonic Award“ ausgezeichnet und von den internationalen Kritikern hoch gelobt. ”Wo andere junge Pianisten sehr gut spielen, besitzt Dmytro Chonis vollblutiges Spiel schon wirkliche Größe und einen genialen Atem.“ – Remy Franck; „Der junge Mann könnte einer der herausragendsten Pianisten des 21.Jahrhunderts sein“ – David Denton.
Auch die Kammermusik spielt eine wichtige Rolle in Dmytro Chonis künstlerischem Schaffen. Er arbeitete bereits mit namhaften Musikern zusammen, darunter das Cuarteto Quiroga, das Quartetto di Cremona und das Calidore String Quartet sowie die Violinisten Rudens Turku, Andrej Bielow, Mari Samuelsen und Orest Smovzh.
Dmytro Choni wurde 1993 in Kiew (Ukraine) geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von vier Jahren bei Galina Zaslavets. Später studierte er in Kiew bei Nina Naiditch und Prof. Yuri Kot. Derzeit ist er Student in der Klasse von Prof. Dr. Milana Chernyavska an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Meisterkurse besuchte er bei renommierten Professoren wie Arie Vardi, Sergei Babayan, Pavel Gililov, Klaus Hellwig, Claudio Martínez Mehner, Grigory Gruzman, Aquiles delle Vigne und Yakov Kasman.